Insektenstiche sind nicht nur lästig sondern auch gefährlich. Gewisse Mückenarten sind beispielsweise Überträger des Dengue-, Gelb- oder Zika-Virus. Das Mücken- und Zeckenrepellent SENSOLAR ZeroBite bietet einen zuverlässigen Schutz vor stechenden Plagegeistern, der bis zu 8 Stunden anhält.
Der im Produkt enthaltene Wirkstoff Icaridin wird von der WHO zur Malariaprophylaxe empfohlen, weil er Anophelesmücken sicher abwehrt. Im Gegensatz zu dem oft in Mückenschutzmitteln enthaltenen DEET besitzt Icaridin keine neurotoxischen Nebenwirkungen. ZeroBite erfüllt alle Wirksamkeitskriterien für einen hocheffizienten Insektenschutz und trägt deshalb die Garantiemarke „Getestet vom Schweizerischen Tropeninstitut“. Die Meldungen über Gebiete mit Borreliose verursachenden Zecken häufen sich. 2013 haben Forscher erstmals den Nachweis erbracht, dass die asiatische Tigermücke in der Deutschschweiz eingewandert ist. SENSOLAR ZeroBite ist also nicht nur bei Ferien in tropische Regionen unverzichtbar, sondern auch hierzulande bei sämtlichen Outdoor-Aktivitäten in der wärmeren Jahreszeit. Die angenehm aufzutragende und wohlriechende Textur des Repellents pflegt die Haut mit feuchtigkeitsspendendem Glycerin, enthält keine aggressiven Konservierungsmittel oder konzentrierte ätherische Öle und ist auch für Kinder, Frauen in der Schwangerschaft und empfindliche Hauttypen geeignet. Sogar Tiere (Hunde, Katzen, Pferde) profitieren von SENSOLAR ZeroBite. Mehr unter: www.lifeforce.swiss.
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Verbrennungen und Verbrühungen gehören zu den häufigsten Unfällen im Haushalt. Ein Spritzer Fett oder kochendes Wasser aus der Pfanne, die unabsichtliche Berührung des heissen Bügeleisens oder eine falsche Bewegung am Grill: schon ist es passiert.
Die betroffene Körperstelle rötet sich, schwillt an und schmerzt. Auch ein Sonnenbrand führt häufig zu solch unangenehmen Symptomen. In allen Fällen gilt es schnell und richtig zu handeln, um weitere Komplikationen zu verhindern. Das heisst: Hitzezufuhr sofort unterbrechen und betroffene Stellen kühlen. Dafür ist das VESTA Hydrogel aus Wasser und Geliermittel speziell geeignet und als zuverlässige Soforthilfe bei Verbrennungen entwickelt worden. Nebst dem kühlenden Effekt wirkt es schmerzlindernd, abschwellend, vermindert den Verlust von Körperflüssigkeiten und fördert die Heilung der Haut. Dadurch kann der Verbrennungsprozess gestoppt und das Ausmass an Haut- und Gewebeschäden minimiert werden. Das Gel hilft sowohl bei Verbrennungen 1. Grades mit Hautrötungen, Schwellungen und Schmerzen, als auch bei Verbrennungen 2. Grades, bei denen sich zusätzlich Blasen bilden, oder bei Verbrennungen 3. Grades, durch die betroffene Hautpartien unter Umständen in der Tiefe zerstört werden. In jedem Fall ist die Gefahr von Infektionen gross. VESTA-Hydrogel bringt nicht nur schnelle Linderung, sondern schützt die verletzte Stelle auch vor Verunreinigungen. Je nach Schweregrad der Verbrennung kann es direkt oder als getränkter Wundverband verwendet werden. Weil die Konsistenz des Hydrogels nicht klebend ist, kann der Arzt die Wunde wenn nötig ohne schmerzende Reinigung weiterbehandeln. Bei Schädigungen im Gesicht, an Händen, Gelenken, Geschlechtsteilen und vor allem bei hochgradigen Verbrennungen ist die Konsultation einer Fachperson unerlässlich. VESTA Hydrogel ist in Apotheken, Drogerien und Fachgeschäften in folgenden Ausführungen erhältlich: VESTAGEL-Sticks (konserviertes Hydrogel in handlichen, sterilen Einzeldosierungen – ideal zum Mitnehmen und für die Hausapotheke), VESTASAN (in Hydrogel getränkte und sterile Wundverbände, erhältlich in verschiedenen Grössen), VESTASOL (Hydrogel mit hautpflegenden Zusätzen – speziell wirksam bei Sonnenbrand, Schürfungen und Insektenstichen), VESTATEX (sterile Hydrogel-Decke für die professionelle Ersthilfe bei schweren Verbrennungen und Verbrühungen). Weitere Infos: www.vestatec.ch. Die Sacha Inchik-Bohnen verzaubern den Körper! Dank der magischen Zusammensetzung des Sacha Inchik Eiweiss (Protein) können diese Bohnen wahre Wunder bewirken und ihr körperliches Wohlbefinden erheblich steigern. Die köstlichen Sacha Inchik Produkte sollten in keiner modernen Küche fehlen.
Basis der wohlschmeckenden Naturprodukte ist die Inka-Nuss, die in den peruanischen Regenwäldern in 500 bis 1500 Meter Höhe angebaut wird. Im südamerikanischen Raum wusste man die sensationellen Eigenschaften dieser Hülsenfrucht schon vor Jahrtausenden zu schätzen. Mit dem Untergang der Inkakultur gingen die wertvollen Kenntnisse für lange Zeit verloren. Erst vor 30 Jahren wurde die Pflanze mit ihren aussergewöhnlichen Eigenschaften wiederentdeckt und eingehend erforscht. Eiweiss (Protein) besteht aus Aminosäuren, die wie Bausteine miteinander verbunden sind. Diese Aminosäuren werden für diverse Prozesse im menschlichen Körper dringend benötigt. Sie regeln beispielsweise die Wachstums- und Regenerationsvorgänge im Körper, wehren Giftstoffe ab, schützen vor Krankheiten, regulieren den Stoffwechsel, wirken depressiven Verstimmungen entgegen und unterstützen den Muskelaufbau. Im Gegensatz zu den nicht-essentiellen Aminosäuren, ist es für den Körper unmöglich, essentielle Aminosäuren selbst zu bilden. Diese hochwertigen Nährstoffe müssen durch die Nahrung zugeführt werden. Vielfältige Produktpalette Alle Sacha Inchik-Erzeugnisse (Nüsse, Eiweisspulver, Speiseöl, etc.) sind rein pflanzlich (vegan), glutenfrei und stammen aus biologischem Anbau. Mit rund 62% Proteingehalt und bis zu 50% Omega 3 gehören sie hinsichtlich der Nährwerte zu den wertvollsten Nahrungsquellen, die dem Menschen zur Verfügung stehen. Das Bio Sacha Inchik Protein-Pulver von Bergolio enthält neun essentielle Aminosäuren und versorgt den Körper täglich mit hochwertigem und lebensnotwendigem Eiweiss. Mit dem Bio Speiseöl und dem Proteinpulver lassen sich leckere Salate und Smoothies uvm. zubereiten. Noch nie war gesund geniessen so einfach! Gutes tun in Peru Die Bergolio GmbH aus Weggis unterstützt mit ihrem Sozialprojekt 150 Familien in fünf Kooperativen direkt in Peru. Wer Sacha-Inchik-Produkte kauft, tut nicht nur sich selbst etwas Gutes, sondern unterstützt die umweltfreundliche Landwirtschaft in Peru (verdrängt den illegalen Koka-Anbau) und trägt zum Schutz des Regenwaldes bei. Erhältlich sind sie im Bioladen und Reformhaus, in Drogerien und Apotheken sowie in Arzt- und Naturheilpraxen. Gratis-Muster gibt’s unter www.bio-und-fair.ch, weitere Infos unter www.bergolio.ch. Der menschliche Körper besteht zu fast 70% aus Wasser und braucht daher viel Flüssigkeit. Zwei Liter reines Wasser pro Tag werden empfohlen. Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit, trockene Haut, Verstopfung und Gewichtszunahme sind nur einige der lästigen Symptome, die Wassermangel verursachen kann.
Die Schweiz ist weltweit eines der wenigen Länder, in denen man bedenkenlos aus dem Wasserhahn trinken kann. Dank der Geräte von AQUELLIO wird aus diesem Leitungswasser hochwertiges Quellwasser. Edelsteine wie Bergkristall, Turmalin und Rosenquarz transformieren das Wasser wieder in seine ursprüngliche, natürliche und energiereiche Form zurück. Dadurch behält es alle lebenswichtigen Wertstoffe wie Spurenelemente und Mineralien und versorgt die Körperzellen optimal. In der Folge wird der Organismus entschlackt, man fühlt sich gesamtheitlich wohler und das Hautbild verbessert sich merklich. Dass Steine energetische Auswirkungen haben, ist wohlbekannt und wird in letzter Zeit ausgiebig erforscht. „Gegenüber der Neutralprobe oder auch anderen vergleichbaren Leitungswässern zeigt sich ein signifikanter Qualitätssprung“, heisst es in der wissenschaftlichen Analyse nachdem die Produkte von AQUELLIO getestet wurden. Nebst der Wasservitalisierung sorgt die Magnettechnologie (Hochleistungs-Permanentmagnete) dafür, dass in Haushaltsgeräten und Installationen keine negativen Kalkablagerungen mehr entstehen. Zudem sind rund 20 - 50% weniger Wasch- und Geschirrspülmittel notwendig. Wer ein Modell von AQUELLIO in seinen Haushalt integriert, tut nicht nur der eigenen Gesundheit etwas Gutes und spart Geld, sondern schont auch die Umwelt. Neu und einzigartig auf dem Markt ist der Aquellino: Das Gerät eignet sich ideal für Wohnungsmieter, Kleingewerbler und alle, die budgetbewusst leben müssen. Dank der einfachen Klick-Montage kann es an jedem beliebigen Wasserhahn schnell montiert und wieder demontiert werden. AQUELLIO-Geräte gibt es in verschiedenen Dimensionen für jeden Einsatzbereich; vom Kleinhaushalt bis zur kompletten Hausinstallation für Ein- und Mehrfamilienhäuser oder Gewerbe- und Industriebetriebe sowie Restaurants. AQUELLIO Spa und SpaClean ist die Innovation, mit der das Wasser im Whirlpool/Pool sauber, weich und chlorfrei gehalten werden kann. Kleingeräte haben eine Lebensdauer von 10 Jahren, Grossgeräte von 20 Jahren, je nach Gerät wird eine Garantie von 5 bis 10 Jahren gewährt. Weitere Informationen gibt es auf www.aquellio.ch. Die Stiftung Warentest hat 22 Staubsaugerbeutel unter die Lupe genommen. Davon drei Originalbeutel von grossen Staubsaugerherstellern und 19 Beutel von Fremdanbietern.
Punkto Staubaufnahme und -rückhaltung, Handhabung sowie Passform und Haltbarkeit schnitten die Beutel von Swirl® am besten ab. Sie erweisen sich zudem als preisgünstiger als viele gleichwertige Erzeugnisse. Besonders gut punkteten die Modelle PH96 und S73. Sie nehmen nicht nur mehr Staub auf, sondern filtern diesen auch um bis zu 34% besser als manche Konkurrenzprodukte. Gesundheitsgefährdenden Feinstaub zurückzuhalten ist einer der wichtigsten Kriterien eines guten Staubsaugerbeutels: denn winzige Partikel von Pollen, Bakterien, Schimmelpilzsporen und Milbenkot nisten sich gern in der Lunge ein und können nicht nur Allergiker sondern auch kerngesunde Menschen krank machen. Speziell aus diesem Grund wurde der Swirl® Staubsaugerbeutel mit MicroPor® Plus Anti-Allergen-Filter entwickelt, der mit seiner technologisch ausgeklügelten Filtrationsschicht Feinstaub zuverlässig absorbiert. Dank der durchdachten Dirt-Lock-Verschlussmechanik können die Beutel vollkommen emissionsfrei entfernt und entsorgt werden. Und der Staub bleibt genau dort, wo er hingehört: im Beutel. Swirl Staubsaugerbeutel sind im Fach- und Lebensmittelhandel erhältlich. Richtpreis: Swirl MicroPorPlus Staubsaugerbeutel S73 / Packung à 4 Beutel, Fr. 12.50 Die patentierte Aqua Metal Technologie des japanischen Herstellers Phiten hat sich bei stressbedingten Beschwerden wie Muskelverspannungen über Jahrzehnte bewährt und sorgt in spezialisierten Phiten-Geschäften sowie Therapie- und Wellness-Studios für grösste Kundenzufriedenheit.
Verschiedene Produkte wie Tapes, Armbänder, Halsketten, Lotionen, Bandagen und neu auch Wärmer für Hals, Nacken, Füsse und Nieren erweisen sich als wahres Labsal bei Gelenk- und Muskelschmerzen. Sie entfalten ihre Tiefenwirkung gezielt und effizient dort, wo sich der wunde Punkt befindet. Tausende von Anwendern und Anwenderinnen wurden dank Phiten innert kurzer Zeit und auf völlig natürliche Weise ohne chemische Zusatzstoffe von ihren hartnäckigen Schmerzen befreit. Hauptbestandteil der Erzeugnisse ist speziell mit der Phiten Technologie behandeltes Titan, welches die bioelektrischen Ströme im Körper harmonisieren und die Durchblutung anregen. Die angeregte Blutzirkulation lockert Muskelverspannungen und Schlackenstoffe können besser abtransportiert werden. Die von professionellen Therapeuten entwickelten Produkte eignen sich mit ihrer unkomplizierten Handhabung uneingeschränkt für Selbstanwender. Sie sollen zur Entspannung beitragen, im Alltag einfach anzuwenden sein und ein neues Bewusstsein für einen Lebensstil schaffen, der geprägt ist von Entspannung (nach Stress), Regeneration (nach geistiger und körperlicher Anstrengung oder Verletzung) und sanften alternativen Ansätzen zur verbesserten Selbstregulierung. Die Bevölkerung von Japan, dem Ursprungsland der Phiten-Technologie, hat die höchste Lebenserwartung weltweit, obwohl Produktivität und Effizienz an oberster Stelle stehen. Kaum verwunderlich, dass genau dort besonders intensiv geforscht wird, um innovative Verfahren und Produkte zu entwickeln, die Stress und Folgeerscheinungen entgegenwirken und für eine möglichst schnelle Regeneration des Körpers sorgen. Phiten-Produkte sind in der Schweiz seit 13 Jahren im Handel erhältlich und können unter Angabe des Pharmacodes in Apotheken und Drogerien bestellt werden. Weitere Infos unter www.phiten.ch. Laut dem Bundesamt für Statistik belaufen sich Krankheitsfehltage in Unternehmen auf ungefähr drei Millionen Franken im Jahr.
Aktive Gesundheitsförderung kann die Kosten dieser Fehlzeit durchschnittlich um ein Drittel senken. Die betriebliche Gesundheitsförderung wurde im Wesentlichen von dem Settingansatz geprägt, welcher von der WHO (World Health Organisation) initiiert wurde. Darunter ist jede systematische Intervention in privaten und öffentlichen Betrieben zu verstehen, durch die gesundheitsrelevante Belastungen der Beschäftigten gesenkt und vorhandene Ressourcen gestärkt werden. Gesunde Mitarbeiter sind viel effizienter. Ein betriebliches Gesundheitswesen fördert das Wohlbefinden der Mitarbeitenden und steigert deren Leistungsfähigkeit und Motivation. Leistungsfähige Mitarbeitende sind das Fundament einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmenspolitik. Denkt man zurück an den Sinkflug der Apple Aktien, also an die Reaktion der Börse, nach Bekanntmachung der Erkrankung des Firmenchefs, so sollten Programme für gesunde Mitarbeiter – aber auch Manager – unbedingt in die Unternehmenspolitik einfliessen. Gesundheitsfördernde Massnahmen wirken sich auch positiv auf das Image des Unternehmens aus. Nicht nur der wirtschaftliche Nutzen des Unternehmens wird erhöht, sondern mit betrieblicher Gesundheitsförderung leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft als Ganzes. Eine umfangreiche Zusammenarbeit mit kompetenten Personen im Bereich Prävention, welche auf verhaltens- und verhältnisorientierte Massnahmen aufbaut, ist daher empfehlenswert. Reine Einzelmassnahmen, wie z.B. Rückenturnen, bringen keinen langfristigen und nachhaltigen Erfolg. BGM beginnt in der „Teppichetage“! Sylvia Gattiker, MA Prävention & Gesundheitsmanagement Lenkungskreis EGC, Bereich: Berufliches Gesundheitsmanagement www.fitgesund-blaueshaus.ch Allgemeine Ernährungstipps bringen nichts, zeigen neue Studien. Jeder Mensch verdaut seine Mahlzeiten individuell.Vor dem Essen fotografieren wir mit dem Smartphone die Spaghetti mit Sauce auf unserem Teller. Eine App spuckt Sekunden später die Empfehlung aus: Ja, das Essen ist o. k., aber die Portion zu gross, und ausserdem fehlt der Salat.
So etwa könnte eine personalisierte Ernährung aussehen. Zuvor haben wir dem Programm ein paar Daten verraten: Grösse, Gewicht, Hüftumfang. Wir haben ein Stück Filterpapier mit getrockneten Bluttropfen und ein Wattestäbchen mit einem Abstrich aus der Mundhöhle an ein Labor geschickt. Dort hat ein Mitarbeiter im Bluttropfen einige Stoffwechselprodukte gemessen: Fettsäuren oder Folsäure etwa. Zudem hat er in den Schleimhautzellen des Abstrichs ein paar Gene analysiert, die mitentscheiden, wie wir unsere Nahrung verwerten: zum Beispiel, wie effektiv wir Fett verbrennen. Präzise Vorhersagen über die Zusammensetzung des Blutes Aus all den Daten errechnet das Programm, wie viel Energie wir höchstens zu uns nehmen sollten, um schlank zu bleiben, oder welche Nährstoffe wir für eine gute Gesundheit benötigen. Was wie ferne Zukunftsmusik klingt, wird derzeit entwickelt und zum Teil bereits erprobt. Hannelore Daniel von der Technischen Universität München stellte eines dieser Programme vorletzte Woche auf der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung in Bern vor. Daniel hat am grössten Projekt auf dem Gebiet der personalisierten Ernährung mitgewirkt. Das EU-Programm, genannt Food4me, ist kürzlich abgeschlossen worden. Daniels Team wollte wissen, wie sich personalisierte Ernährungsempfehlungen auf die Nahrungsaufnahme von Testpersonen auswirken und ob individuelle Empfehlungen mehr Erfolge haben als allgemeine. Die EU-Forscher hatten in sieben Ländern insgesamt mehr als 1600 Frauen und Männer über das Internet rekrutiert und teilten die Studienteilnehmer in vier Gruppen ein: die Kontrollpersonen erhielten online allgemeine Gesundheitsempfehlungen, etwa sich mehr zu bewegen und ausgewogen zu essen. Bei der zweiten Gruppe berücksichtigten die Forscher, was die Teilnehmer zu sich nahmen, und passten die Empfehlungen individuell an, bei der dritten flossen zusätzlich die Informationen aus den Blutwerten mit ein und bei der vierten zudem die genetischen Daten. Allein die Gene zu betrachten, reicht nicht aus. Das positive Ergebnis: Die individuellen Empfehlungen halfen den Teilnehmern besser, sich gesünder zu ernähren, als die allgemeinen Empfehlungen. Als Nebeneffekt nahmen viele ab. Eher ernüchternd dagegen: Es machte keinen Unterschied, ob die Forscher zusätzlich Blutwerte und genetische Ausstattung der Probanden kannten. Die Umsetzung der Empfehlungen und die Ernährung wurden dadurch nicht besser. Allein die Gene zu betrachten, reicht offenbar nicht aus. Das obwohl Firmen im Internet seit einigen Jahren Gentests anbieten und darauf basierend individuelle Gesundheits- und Ernährungsempfehlungen abgeben. Wie gut diese zutreffen, ist jedoch kaum wissenschaftlich untersucht worden. Die meisten Studien auf dem Gebiet sind unzureichend, und diejenigen, die ein Team des Cochrane-Netzwerks ausgewertet hat, zeigen bisher kaum Effekte. Wichtiger sei, wie die Gene im Körper angeschaltet würden und welche Stoffwechselprodukte sie freisetzten, sagte Guy Vergères, Leiter der Forschungsgruppe Funktionelle Ernährungsbiologie bei Agroscope in Bern. In puncto Blutwerte gibt es bereits erste konkrete Erfolge. So ist es einem israelischen Team gelungen, präzise Vorhersagen zu treffen, was sich bei einem Menschen im Blut nach einer Mahlzeit verändert. Die Forscher wollten herausfinden, wann Personen gefährdet sind, Diabetes Typ 2 zu entwickeln. Dafür massen sie die Blutzuckerwerte von 800 Freiwilligen, die zuvor exakt das Gleiche gegessen und getrunken hatten. Aktivität der Gene verändert sich im Laufe des Lebens Tatsächlich schwankten die Werte enorm. Das Team entwickelte daraufhin Algorithmen, in die neben den Blutwerten zahlreiche weitere Informationen einflossen, etwa Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten sowie die Zusammensetzung der Darmbakterien. So gelang es den Forschern, bei 100 weiteren Testpersonen vorherzusagen, wie ihr Blutzuckerwert nach welcher Mahlzeit steigen würde, wie sie im Fachblatt «Cell» schreiben. Das Fazit: Eine allgemeine, für alle gleich lautende Ernährungsempfehlung nützt nichts. Zum gleichen Schluss kommt Vergères mit seiner Gruppe aufgrund einer kleinen Studie. Den Berner Forschern ging es primär nicht darum, welche Genvarianten eine Testperson besitzt, sondern vielmehr, welche Gene nach einer Mahlzeit aktiv waren. Dabei zeigte sich Folgendes: Nahmen die Studienteilnehmer 1500 Kilokalorien einer fettreichen Mahlzeit zu sich, so waren bei einem Teil der übergewichtigen Testpersonen andere Gene aktiv als bei schlanken Personen. Doch nicht bei allen. Die Gene anderer Fettleibiger reagierten genau wie die der Dünnen. "Frauen seien dabei schlecht erforscht, weil ihr hormoneller Zyklus Studien verkompliziere." Man müsse die Testpersonen einzeln anschauen, schlussfolgert Vergères, und nicht als Gruppe. «Die Leute reagieren individuell.» Und nicht nur das. Auch im Laufe des Lebens verändern sich die Aktivitäten der Gene. Kommt hinzu, dass Männer und Frauen Nahrungsmittel zum Teil sehr unterschiedlich verwerten. Frauen seien dabei schlecht erforscht, weil ihr hormoneller Zyklus Studien verkompliziere, sagte Colleen Fogarty Draper von Nestlé. Sie möchte das künftig ändern. Fogarty Draper arbeitet zudem an einem Programm, das über Fotos die Nährstoffe und die Energie in Mahlzeiten schneller erfassen kann. Noch dient das Programm lediglich als Werkzeug für Forscher, um festzuhalten, wie sich ausgewählte Personen ernähren. Bis eine App die Bilder von den Mahlzeiten auswertet und uns Rückmeldungen gibt, wird es aber noch etwas dauern. Individuelle Speisepläne werden künftig das Zusammenleben verändern Kommentar Anke Fossgreen, Redaktorin Wissen, über die Herausforderungen an eine gesellige Mahlzeit, wenn dank personalisierter Ernährung jeder Mensch einen eigenen Menüplan hat. Ein Abend mit Gästen wird künftig etwas komplizierter. Schon im Vorfeld müssen diese nämlich ihre Genund Stoffwechseldaten abliefern. Die Werte werden verraten, dass Schwager Peter ungesättigtes Fett nicht gut bekommt, Cousine Lisa keine Milchprodukte verträgt und Grosspapi keinen Chabis essen sollte. Willkommen im Zeitalter der personalisierten Ernährung. Allgemeine Ernährungsempfehlungen haben ausgedient. Das überrascht nicht wirklich, kennt doch jeder eine Freundin, die essen kann, was sie will, ohne dick zu werden. Oder einen Freund, der nur ein Tortenstück anschauen muss, um zuzunehmen. Neue Fragen werden sich ergeben. Etwa: Was passiert mit den Daten? Der neuste Trend geht dahin, die entscheidenden Unterschiede im Erbgut zu finden, um so gezielte Empfehlungen abgeben zu können. Doch alleine die Gene einer Person zu kennen, reicht nicht aus. Es braucht noch viele weitere Informationen: etwa, welche Gene nach einer Mahlzeit aktiv sind, welche Stoffwechselprodukte sie freisetzen, wie hoch die Blutzuckerwerte sind oder welche Bakterien im Darm beim Verdauen helfen. Nehmen wir an, es sei künftig tatsächlich möglich, aus all diesen Daten individuelle Speisepläne und Bewegungsprogramme zusammenzustellen. Dann ergeben sich neue Fragen. Etwa: Was passiert mit den Daten? Im besten Fall helfen sie uns, weil wir die individuellen Empfehlungen befolgen und es uns entsprechend gut geht. Im schlechtesten Fall erhöht die Krankenkasse die Prämie, wenn die aktuellen Blutwerte zeigen, dass wir doch wieder zu viel fettes Fleisch gegessen und zu viele Süssigkeiten genascht haben. Die moderne Gastgeberin würde derweil die Daten ihrer Besucher nur dazu nutzen, daraus ein adäquates, für alle Gäste gleich gesundes Menü zusammenzustellen. Hoffentlich fangen dann die Kinder nicht an zu maulen, weil eines keinen Broccoli mag, das andere keine Kartoffeln. Quelle: SonntagsZeitung Lange standen die Aluminiumsalze in Deodorants in Verdacht, Krebs auszulösen. Nun haben Genfer Forscher einen weiteren Nachweis erbracht.
Es gibt sie in Spray-, Roll-on- oder Stick-Form und in allen möglichen Duftvarianten. Doch eines haben die meisten Deodorants noch immer gemeinsam: Sie enthalten Aluminiumsalze, die die Schweissbildung unter den Achseln reduzieren. Sie verschliessen die Poren, so dass man weniger nasse Flecken unter den Armen hat. Eine praktische Sache, aber auch eine gefährliche, wie sich jetzt zeigt. Denn Forscher der Clinique des Grangettes in Genf haben nun erstmals nachgewiesen, dass die Salze – wie schon lange vermutet – Brustkrebs auslösen können. Eine Reihe bösartiger Veränderungen In ihrer Studie, die im «International Journal of Cancer» veröffentlicht wurde, setzten Biologe Stefano Madriota und Onkologe André-Pascal Sappino die Brustzellen von Mäusen Aluminiumchlorid aus und dokumentierten, was passiert. Ergebnis: Die Brustzellen wiesen alle eine Reihe von Veränderungen auf, die für eine bösartige Entwicklung charakteristisch sind, wie es in einer Mitteilung heisst (hier als Pdf herunterladen). Weiter zeigte sich: Brustzellen, die der gleichen Aluminiumkonzentrationen wie menschliche Brustdrüsen ausgesetzt waren, bildeten bei den Mäusen aggressive Tumore, die breit streuen. Laut den Forschern sind noch weitere Studien notwendig, um die Rolle von Aluminiumsalzen bei der Entstehung von Brustkrebs besser zu verstehen. Trotzdem fordern sie schon heute die Gesundheitsbehörden auf, die Verwendung dieser Salze zu beschränken. Schliesslich liefere die aktuelle Arbeit ein weiteres signifikantes Beweisstück gegen diese körperfremde Substanz. Die Studie wurde hauptsächlich von einer privaten Genfer Stiftung und der Genfer Krebsliga finanziert. (fee) Quelle: http://www.20min.ch/wissen/gesundheit/story/14592924 |
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März 2017
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