Der Journalist Oliver Fueter hat einen Beitrag zum EGC auf Schweizer Radio DRS 1 im Espresso verfasst. Dieser ist absolut nicht der Realität entsprechend. Oliver Fueter hat trotz mehreren Gesprächen mit dem Präsidenten des EGC und per Mail viele Fakten unterlassen und einzig auf die Kollektivrabatte der CSS und Visana hingewiesen. Natürlich hat Frau Giger von SwissWellness mit dem EGC im Vorfeld alles genau abgesprochen und uns auch das Angebot zur Verfügung gestellt, ebenso wie Ihr Logo. Es war auch nie die Rede, dass man dieses Angebot exklusiv anpreise was wir auch so nie kommuniziert haben. Auch die Angebote im Fitnesscenter haben zu keinem Zeitpunkt eine Exklusivität beinhaltet, sondern als EGC sucht man ja möglichst viele Angebote welche man gesundheitsbewussten Personen näher bringen will. Es stimmt, dass Visana den Vertrag mit dem EGC abgeschlossen, und aufgrund dieser Berichterstattung auf Ende 2017 bereits wieder gekündigt hat. Die Frage stellt sich aber: Warum hat Visana einen Kollektivvertrag eröffnet für die Mitarbeiter eines Clubs und nicht für deren Mitglieder? Denn bei der Vertragsverhandlung mit der Visana hat der EGC genau dies gemacht, nämlich in Aussicht gestellt, dass mehr als 14'000 Versicherte die Krankenkassenprämien anpassen wollen. Warum Visana bis heute dem EGC - einem Club, welcher erst im September gegründet wurde - die Frage schuldig blieb, dass man im Kollektivvertrag nur Mitarbeiter (der EGC hat keine Mitarbeiter, da alle Frohnarbeit leisten) versichern will aber nicht Mitglieder bleibt offen und mutet doch sehr seltsam an. Es macht ja absolut keinen Sinn, Mitarbeiter eines Clubs, aber nicht deren Mitgleider in einem Kollektivvertrag zusammen zu nehmen. Aus reiner Effekthascherei hat dafür Oliver Fueter völlig unter den Tisch gekehrt, dass im Mitgliederbeitrag auch die Zweitmeinungsversicherung MediGuide integriert ist. Eine ganz tolle Sache. Warum man im Bericht nicht darauf einging, dass die Krankenkassen Ihre Prämien nicht nur erhöhen, sondern jahrelang gewährte Kollektivrabatte von bis zu 28% einfach gekürzt resp. nun aufgrund dieses Berichts ganz auf 0 gesetzt hat, bleibt zu fragen übrig. Offenbar hat der Journalist einzig auf den EGC abgezielt statt sich einmal dies zu fragen. Im EGC wird man aber nicht nur Mitglied, um sparen zu können. Wem die eigene Gesundheit, aber auch das Gesundheitswesen der Schweiz am Herzen liegt, wird Mitglied, damit der EGC wächst und grösser wird. Denn je mehr Mitglieder der EGC hat, um so mehr wird er gehört, wenn es in politischen und wirtschaftlichen Debatten um das Gesundheitswesen geht. Wer den EGC darauf reduziert, dass man nur Mitglied wird um zu sparen hat noch nicht erkannt, dass im Gesundheitswesen noch viel Arbeit zu machen ist und dass man dies nicht nur der Pharmaindustrie, Versicherungen und Lobbyisten überlassen sollte, sondern dass auch die Bürger Ihre Meinung dazu sagen sollten. Wir kämpfen weiter, damit das Gesundheitswesen in der Schweiz nicht bald selber Patient wird. Denn dafür gibt es keine Krankenkasse. Patrick G. Vollenweider Präsident
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März 2017
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